- ... notwendig.1
- Zu den notwendigen Voraussetzungen für ein lineares Modell
gibt es unterschiedliche Auffassungen:
Martin (2012) Seite 145: Insbesondere ist die Annahme nicht
notwendig, dass die Fehler der Messwerte normalverteilt sind.
James (2006) Seite 186: Es werden keine Annahmen über die
Verteilung der Daten gemacht.
Nollau (1975) setzt schon bei der Herleitung des linearen
Modells für die
unabhängige normalverteilte
Zufallsgrößen voraus.
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- ... Erwartungswert2
- Im Unterschied zu Martin (2012)(Seite 145),
Fahrmeir (2009)(Seite 62) und Nollau (1975)(Seite
134) verwendet James (2006) in diesem Zusammenhang im Kapitel
8.4 (Seite 183ff) anstelle von
den
Ausdruck
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- ... Konstante3
- Bevington (2003) wählt im Kapitel 11 für die
Gewichte (Gleichung (11.2) Seite 194, Gleichung (11.32) Seite
203 sowie auf Seite 215) den Ausdruck:
Daraus folgt für die Konstante c:
Dies entspricht einer Normalisierung der Gewichtsfaktoren auf deren Mittelwert.
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- ... damit:4
- Nach Fahrmeir (2009)( Seite 463 ) gilt für die
Linearkombination eines Zufallsvektors mit
einer geeignet dimensionierten Matrix und einem geeignet
dimensionierten Vektor :
Damit ergibt sich mit
:
Mit
folgt daraus:
da die Matrizen und
symmetrisch
sind.
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- ... Maximum-Likelihood-Schätzung5
- Die Maximum-Likelihood-Schätzung
ist nicht erwartungstreu. Im allgemeinen wird sie deswegen durch die
Restringierte Maximum-Likelihood-Schätzung
ersetzt. (Fahrmeir (2009) Seite 94, Wakefield (2013)
Seite 44 ff.)
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- ... Signifikanzniveau6
-
Im Praktikum wird meist mit
-Fehlerintervallen
gearbeitet. Das zugehörige Signifikanzniveau ist ,
woraus
folgt.
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- ... t-Verteilung7
- Standard t-Verteilung
(z.B.Fahrmeir (2009) Seite 461)
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- ... bestimmt.8
- Zu bedingten Wahrscheinlichkeiten und zum Bayes-Theorem
siehe z.B. Koch (2000) (Kapitel 2) oder Wakefield (2013)
Kapitel 3
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- ... wird.9
- Die in den Gleichungen 10 und
11 genutzte, frei wählbare Konstante
beeinflusst den Varianzfaktor , der auch als Varianz
der Gewichtseinheit bezeichnet wird.
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- ... umformen.10
-
Die Umformung erfolgt in mehreren Schritten. Dabei wird ausgenutzt,
dass die Gewichtsmatrix entsprechend ihrer Definition
symmetrisch ist. Daraus ergibt sich , dass auch die Matrix
symmetrisch ist.
entwickle: |
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alle Terme sind Skalare |
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mit: |
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und: |
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setze: |
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aus |
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und |
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folgt mit: |
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damit ergibt sich: |
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- ... Gammaverteilung11
-
Normal-inverse Gamma-Verteilung
(z.B. Fahrmeir (2013) Seite 652):
Für die praktische Anwendung wird oftmals
gesetzt und
verwendet (z.B. Fahrmeir (2013) Seite 227).
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- ... Gamma-Verteilung12
-
Inverse Gamma-Verteilung
(z.B. Fahrmeir (2009) Seite 461):
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mit: |
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es gilt: |
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daraus folgt: |
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- ...
t-Verteilung13
- -dimensionale t-Verteilung
(z.B. Fahrmeir (2009) Seite 467)
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- ... Priori-Verteilungen14
- Zu der gleichen Verteilung
gelangt
Koch (2000)( Seite 111 ff) mit einer anderen
Priori-Verteilung. Er substituiert den Varianzfaktor
mit dem Gewichtsparameter
und benutzt die
Priori-Verteilungen
Daraus ergibt sich die Posteriori-Verteilung zu:
Der Exponent wird in der gleichen Weise umgeformt.
Damit lässt sich die Posteriori-Verteilung als Normal-Gammaverteilung
darstellen. Aus dieser folgt dann die mehrdimensionale t-Verteilung:
als Posteriori-Randverteilung für
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- ...,15
- Fahrmeir (2013)(Seite 227ff.) verwendete als konjugierte
Priori-Verteilung eine Normal-inverse Gammaverteilung
. Aus
dieser folgt als Posteriori-Verteilung wieder eine Normal-inverse
Gammaverteilung. Mit den von Fahrmeir (2013) auf Seite 231
angegebenen Werten
,
, und
folgt als Priori-Verteilung:
die nicht mit der von Fahrmeir (2013)(Gleichung. 4.16)
angestrebten, nichtinformativen Priori-Verteilung
übereinstimmt. Diese ist mit der Vorgabe zu erreichen.
Daraus ergibt sich dann als Posteriori-Verteilung
die sich durch die Normal-inverse Gammaverteilung
mit
beschreiben lässt.
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- ... werden16
- Wakefield (2013)(Seite 222) kommt auf eine inverse
Chi Quadrat Verteilung mit Freiheitsgraden
wobei zu beachten ist, dass Wakefield (2013) den
Parametervektor
von
indiziert und
dort in , der Anzahl der unbekannten Parameter,
enthalten ist (Seite 209).
Der Erwartungswert der inversen Chi Quadrat Verteilung mit k
Freiheitsgraden ist gegeben durch
Daraus folgt:
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- ...
abgeleitet17
- Bei der Herleitung wird ausgenutzt, dass die Matrizen
und
symmetrisch sind.
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